Schulprojekt Tansania

Vorwort

Bereits 1972 hat sich der Vorstand von Lions Club International mit einer eigenen umweltpolitischen Erklärung zur Unabdingbarkeit der Wiederherstellung bzw. Erhaltung der Umwelt für das Wohlergehen und die Entwicklung der Menschheit entschieden.

(Auszug daraus: „Mensch und Natur sollen in produktivem Einklang dort miteinander existieren, wo soziale, ökonomische und sonstige Bedürfnisse gegenwärtiger und zukünftiger Generationen erfüllt werden können. Um diese umweltrelevanten Ziele zu erreichen, wollen wir uns Lions unserer Verantwortung stellen und unseren Beitrag dazu leisten.“)

Basis für alle entsprechenden Lions-Aktionen ist die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung, beschlossen von der  Generalversammlung der Vereinten Nationen am 25. September 2015. Als Schlüssel aller individuellen Chancen sehen wir Lions Donaueschingen die Umsetzung Ziel 4 „Hochwertige Bildung“.

Zum Projekt

Wir vom Lions Club Donaueschingen haben über Roland Ketterer in Pfohren und seinem Projekt ELIMU4AFRIKA (www.elimu4afrika.com) den Bau der Pandahill Schule in Tansania unterstützt. Dort können Schüler_innen von 7 bis 18 Jahren unabhängig ihrer Religion unter gleichberechtigten Bedingungen eine bestmögliche Schulausbildung absolvieren.

Schwerpunkt unserer konkreten Hilfeleistungen war die Beteiligung am Bau der Bibliothek. Die Schüler_innen lernen dort von Anfang an den Umgang mit EDV und ihren modernen Wissensbeschaffungstechnologien. Im Sommer konnten die ersten Schulklassen vom verantwortlichen Projektleiter Bischof Kaniki begrüßt werden. Aktuell arbeiten wir gemeinsam mit Bischof Kaniki und Roland Ketterer an einem mehrjährigen finanziellen Unterstützungskonzept für entsprechende Schüler_innen, zum Beispiel Übernahme einer Patenschaft.

FAZIT: NachhaltICHkeit erlebbar machen!

Wir Lions in Donaueschingen unterstützen nicht nur unsere Jugend in und um Donaueschingen mit regionalen Projekten wie z.B. Streuobstwiese, wir helfen auch jungen Menschen im afrikanischen Tansania, ihre eigene regionale Wertschöpfung zu steigern. Somit brauchen sie hoffentlich nicht über eine Flucht nach Europa bzw. Deutschland nachzudenken.